Wandern. Mit der Zeit - und manchmal ohne. |
Wie das geht? Ich sag's euch schnell. 150 Gramm cremige Butter (Die mit der Kuh ist meine liebste - unnachahmlich.), 100 Gramm brauner Zucker, 100 Gramm feiner weißer, 1 Ei und 1 Eigelb. Sie drehen gemeinsam einige Runden bis zum Super-Klumpen. 225 Gramm Mehl und ein halber Teelöffel Backpulver gesellen sich hinzu, ebenso wie die gute Prise Salz. Dann kommt der Mörser ins Spiel - und der ist definitv auch ein Glücklichmacher. Es gibt kein schwereres Gerät in meiner Küche, er macht seine Sache so gut.
Also: ein Teelöffel Zimt, ein zu Dreiviertel gefüllter Teelöffel Kardamom, jeweils ein halber Teelöffel Nelken und Ingwer und eine gute Prise Muskat. Zusammen hinterlassen sie Spuren im Teig - im wahrsten Wortsinn. Nur ganz leicht fahren sie unter für einen schönen Marmoreffekt im Keks. Kleine Bällchen formen und auf dem Backpapierblech platzieren, bei vorgeheizten 180 Grad etwa 10 Minuten einschmelzen lassen, kurz ruhen und dann in einer Gewürzzuckerwolke wenden. Dafür habe ich ein wenig der Gewürzmischung separiert und mit Zucker gemischt. Das Glück steht zum Verzehr bereit.
Und außerdem: Endlich >Pia<. Gewartet - und nicht enttäuscht. Vielmehr dermaßen beglückt, das ich es nur jedem ans Herz legen kann. An das wandernde natürlich. Und so wandere ich an diesem Wochenende mit denen von SoLebIch. Und vorher noch zu einem kleinen >Blind Date<. Uiuiui. Ich drück dann mal aufs Gaspedal.
Lasst es euch gutgehen - und vergesst den Sonntag nicht. Julie erwartet euch.
(Und wenn ihr wollt, dass ich EUCH demnächst vielleicht ein klitzekleinesbisschen glücklich mache, dann schreit doch noch bis Montag mit mir: Hurra!)