Komm schon, Frühling! |
27.02.2011
grün
25.02.2011
sonntagssüß
Für alle Kuchenpicker, Kekskrümler und Cremekoster. |
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Wir freuen uns auf viele Mitstreiter, und hoffen, dass wir zusammen dem >Sonntagssüß< wieder seinen verdienten Auftritt schenken können, dass jeder Bissen ein glückseliges Lächeln nach sich zieht. Wir wünschen uns feine Speisen und fröhliche Gemüter - und euch einen süßen Moment.
Gerne könnt ihr das >Sonntagssüß< Emblem für euren Blog verwenden - und die Idee damit in die Welt hinaustragen! Herzlichst, die Sonntagssüßen.
23.02.2011
weiterfahren
Noch ganz im spinnenden Faden verwickelt, zeigt auch heute der Blick nach vorn. { Ocean on Bicycles }. Immer weiterfahren. Durchaus kurvenreich. Aber trotzdem ankommen. Ich bedenke das - und je mehr ich es bedenke, desto mehr kann ich daran glauben.
22.02.2011
fadenzieher
Es geht voran. |
21.02.2011
leuchtfeuer
Von der Sonne geküsst. |
Die Inspiration zu den blutigen Orangen fand ich im Netz - und sie gefiel mir so gut, fast besser, so dass ich das gute Stück scheibchenweise mit ihnen belegte. Wie sie so unter der Puderzucker-schicht hervorblinzeln, löst in mir immer noch große Begeisterung aus. Auch der Geschmack: für mich grandios! Mit einem herben Schliff.
Das Rezept verbirgt sich hinter den zwei gefärbten Worten: { Koste mich }. Ein paar kleine Anmerkungen dazu noch meinerseits: Tausche die Mandarinen gegen 3 Blutorangen (1 für den Saft, 2 für die Decke), reduziere den Zucker (natürlich nur, wenn du magst) auf 80 Gramm und ersetze die Tarteform (falls nicht vorhanden) durch eine Kastenform. Auch das führt dich zu einem köstlichen Ergebnis. Die Backzeit verlängert sich - aufgrund der höheren Form - allerdings um 15 Minuten. Der obligatorische Stäbchentest sei wie immer empfohlen.
An dieser Stelle möchte ich auch noch kurz das begrabene Magazin { Glanzstück } zitieren, das einst proklamierte: Er soll wiederkommen, der Sonntagnachmittagskaffee! >Denn Rituale sind wichtig, sind Kultur und Struktur. Das reimt sich nicht bloß, das ist auch wahr. Am besten mit Freunden und mit viel Sahnetorte, Schokoladencreme und Pralinen die Party inszenieren. Die pralle Süße noch hübsch ergänzen mit Sekt und Likör - und schon fühlt sich niemand mehr vom Leben verraten!<
In diesem Sinne: Einen zauberhaften Start in die Woche. Es herzt euch das Frl.
18.02.2011
italien
Momente und so. |
Ich verabschiede mich ins Wochenende und hoffe, euch am Montag frohgemut wieder zu sehen. Eine gute Zeit - herzlichst das Fräulein.
17.02.2011
spitze
Zart gespitzt. |
16.02.2011
sieben
In der Tradition von Roboti folge auch ich - mit etwas Verzögerung - an diesem Mittwoch der Sieben. Weil ich ungerade Zahlen so mag, und aus diesem Grund auch die Sieben verehre. Das wären dann übrigens acht (Dinge) über mich. Außerdem gefällt mir die Bewegung, die sich daraus entwickelt hat. Und: Die Sieben sagt wenig, aber verrät viel. So ist es zumindest mir bei euch ergangen.
1 Mit meinem Backofen bin ich verheiratet.
2 Ich trage immer einen Zopf - außer des Nachts.
3 Das schönste Geräusch für mich ist Regen, der ans Fenster prasselt.
4 Ich liebe das Wort Flusen.
5 Der Sonntagabend gehört dem >Sonntagsfilm<.
6 Besonders gut schlafen kann ich, wenn die Spülmaschine surrt.
7 Ich rauche nur im Dunkeln.
1 Mit meinem Backofen bin ich verheiratet.
2 Ich trage immer einen Zopf - außer des Nachts.
3 Das schönste Geräusch für mich ist Regen, der ans Fenster prasselt.
4 Ich liebe das Wort Flusen.
5 Der Sonntagabend gehört dem >Sonntagsfilm<.
6 Besonders gut schlafen kann ich, wenn die Spülmaschine surrt.
7 Ich rauche nur im Dunkeln.
15.02.2011
13.02.2011
schnecken
Dieses Rezept ist ein Versprechen. An meine Freundin Juli, die schon sehnsüchtig darauf wartet. Und deshalb gebürt ihnen der heutige Sonntag: den kleinen { Zimtschnecken }. Erstmals getroffen habe ich die Kringel in Stockholm vor vielen Jahren - eine gute Zeit, die ich dort zusammen mit Juli verbracht habe. Und im vergangenen Herbst kam dieses Rezept zu mir, das den Schnecken von damals so nahe ist.
Für den Teig 25 Gramm Frischhefe in 1/4 Liter lauwarmer Milch baden, bis sich die Hefe in Wohlgefallen auflöst. Kurze Pause. Dann gesellen sich dazu: 1 Ei, 75 Gramm Rohrohrzucker, 1/2 Teelöffel Salz und 1 Esslöffel gemahlener Kardamom. 500 Gramm helles (Dinkel-)Mehl und 100 Gramm zerlassene (!) Butter sind ebenfalls Teil der Gruppe. Beides peu á peu hinzufügen und dabei kneten, bis sich ein geschmeidiger Teig ergibt. An einem warmen Ort gehen lassen. Mindestens ein gutes Stündchen.
Ist die Zeit verstrichen, noch einmal durchkneten und den Teig in drei Portionen teilen. Jeweils dünn ausrollen und mit folgender cremiger Füllung aus 100 Gramm flüssiger Butter, 4 bis 6 Esslöffeln Rohrohrzucker, 2 Esslöffeln Zimt und 2 Esslöffeln Mehl bestreichen. Am besten auftragen lässt sich die Paste, wenn sie leicht erkaltet ist.
Die einzelnen >Platten< von der Längsseite her aufrollen und in daumendicke Streifen schneiden. Die Röllchen mit der offenen Seite auf ein Backpapierblech legen und in der Mitte zart plattdrücken, so dass sich eine Schnecke ergibt. Angemerkt: Ab und an backe ich die Schnecken auch in einer Muffinform. dann bekommen sie allerdings Füßchen :) Wer mag, bestreut sie noch mit einer Handvoll Hagelzucker (vorher mit ein wenig verquirltem Eigelb uo Milch bepinseln für eine bessere Haftung). In den vorgeheizten Ofen (200 Grad Um/Lu) schieben und 7 bis 10 Minuten wachsen lassen. Lauwarm ein Traum - und eingefroren ein nachhaltiger Genuss!
Ergibt etwa 50 kleine Schnecken (o weniger große).
Lass' sie dir schmecken.
(Danke Cousine - für das tolle Rezept.)
Portionen:
Aroma,
Frohstück & Müsli,
Hefe & Plunder,
Keks & Kuchen,
Keks + Kuchen,
Sonntags/Süss
07.02.2011
sonne
06.02.2011
köstlich
An diesem Wochenende fand ein neues (heiß ersehntes) Buch zu mir: Geschenkideen aus der Küche von Nicole Stich. Mittlerweile verschenke ich zu jedem Fest- und Glückstag eine Leckerei und erfreue mich auch stets an mir zugedachten Köstlichkeiten. Dieses Werk nun eröffnet neue und zahlreiche Möglichkeiten, ganze Tage in der Küche zu verbringen – und als Plus: die ein oder andere Verpackungsidee.
Das erste Kochbuch von Nicole, auf die ich einst durch ihren Blog { delicous days } stieß und der auch Anstoß zum gleichnamigen Rezeptwerk war, wurde von mir schon gut erkocht (und gehört mittlerweile auf ewige Zeiten zu den allerliebsten!). Ein ordentlicher Knick findet sich vor allem auf Seite 202, wo sich die gebrannten Mandeln tummeln. Und bevor der Winter sich nun endgültig verabschiedet, möchte ich es nicht versäumen, euch das Rezept ans Herz zu legen.
Für ein/zwei Tüten Mandeln (oder Nüsse) braucht es eine Pfanne, gefüllt mit: 100 Milliliter Wasser, 125 Gramm (Rohrohr-)Zucker, einem oder auch zwei Teelöffel Zimt und einer Messerspitze Vanillepulver. Das Ganze auf dem Herd zum Kochen bringen, 200 Gramm ungeschälte Mandeln hinzugeben und etwa fünf bis acht Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen, bis die Flüssigkeit sich verzogen hat und eine trockene Kruste hinterlässt. Nächster Schritt: Runter mit der Hitze, geduldig weiterrühren und darauf warten, dass sich die Zuckerkruste wieder löst – sprich verflüssigt – und die Mandeln in ein glänzendes Karamellkleid hüllt. (Achtung: Der Zucker darf nicht verbrennen, sonst wird er bitter und alles war >für die Katz<!)
Anschließend auf ein mit Backpapier belegtes Blech kippen und schnell (!) mit zwei Gabeln trennen. Aber Vorsicht: Heiß! Abkühlen lassen, einpacken und dann verschenken – oder doch behalten ;)
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05.02.2011
02.02.2011
schokolade
Schwarzes Gold. |
Für das dunkle Wunder finden zusammen: 110 Gramm weiche Butter und 1 Cup Zucker, die sich dank Mixer 3 Minuten zu einer cremigen Masse verquirlen. 1 großes Ei sowie 1 Cup Vanillemix - der sich zusammensetzt aus halb Vanillejoghurt und halb Milch - mischen sich darunter. Wer hat, tropft noch etwas flüssigen Vanilleextrakt hinzu. Außerdem landen in der Schüssel: 1 1/2 Cups Mehl, 3/4 Cup dunkles!! Kakopulver (zum Beispiel das von Bensdorp), 1/4 Teaspoon Natron, 1/2 Teaspoon Backpulver und 1/4 Teaspoon Salz. Das Ganze gut durchrühren, aber nicht zu lang - dann wird es wie Kleister. Eine Kastenform hübsch buttern und mit Mehl ausstäuben, den Teig einfüllen und ab in den vorgeheizten Ofen (160 Grad) für etwa 70 Minuten. Der übliche Stäbchentest sei an dieser Stelle erwähnt. Die Schnitte kurz in der Form abkühlen lassen, stürzen und in fingerdicke Scheiben schneiden - voilà! Puderzucker macht den Kuchen noch ein wenig schöner!
Für alle die keine Cups haben, wollen oder finden, gibt es hier eine ausführliche Übersetzung der einzelnen Materialien.
01.02.2011
worte
Was willst Du mal werden, wenn Du groß bist? Ich wäre gern ein Pudding. Ein Pudding mit Aprikosen. Oder aber auch ohne alles. Noch ein bisschen warm. In der Bäckerei. Im Schaufenster.
(aus dem Film: Liebe mich, wenn Du Dich traust)
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