Was klappt bei euch an diesem Sonntag? Dreht ihr den Ofen auf – oder lasst ihr euch draußen fremdbesüßen? Wenn ihr Lust habt, teilt euer >Süß< mit uns: unter diesem Beitrag oder als Kommentar auf unserer Seite.
Für das Rezept griff ich übrigens in die Dänemark-Erinnerung. Ich nehme ja so gerne die Sprache als Kochbuch mit nach Hause. Diese Kombination aus Lernen und nochmals in den Urlaub schlüpfen. Und so fielen die >Rabarbersnitter< von der Sommerseite von >Byens bedste kager<.
Sie rühren sich zusammen aus 130 Gramm (Rohrohr-)Zucker und 150 Gramm weicher Butter. Darunter mischen sich 3 große Eier peu à peu, 200 Gramm (Weizen-)Mehl und ein Teelöffel Backpulver, idealerweise gemischt und gesiebt. Außerdem: 100 Gramm feine, gemahlene Kokosflocken und 100 Milliliter Milch – Schluck für Schluck. Den Teig dünn auf ein kleines (!) Blech streichen (etwa 25x35 cm) und mit Rhabarberstangen belegen (ungefähr 400 Gramm netto). Ich habe den Rhabarber als halbierte Stangen aufgelegt, aber stückchenweise ist natürlich auch perfekt. Zum Schluss noch ein wenig braun bezuckern für den zarten Karamelleffekt und bei 180 Grad O/U für 40 Minuten +/- in den Ofen schieben.
Sahne dazu und Sonne am besten.
Dabei immer schön die Nase in Balance halten – zwischen Grün und Rot.
Schönso.