weit vom stamm
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Passend zum Gemüt - und zur Sehnsucht - gab es / gibt es / wird es wieder geben: hauptbestreuselten Apfel, gewälzt in Rosenkonfitüre. In meiner Form: die Sylter >Rosa rogusa<. Dazu ein goldtropfender Eisballon. Klassisch Vanille. Wie an der See so. Und: Der >Crumble< funktioniert - im Gegenzug zur dritten Silbe (zumindest in den Norden) - rasend schnell. Die Ofenzeit mal abgezogen. Aber in der lässt es sich ja wunderbar der Luft nachhängen.
Wer möchte, krümelt mit, und würfelt in ein Quadrat (meins misst 20 x 20 cm) fünf große Augustäpfel klein. Gemischt, gesüßt und gewürzt je nach Gaumen mit zwei großen Löffeln rosiger Konfitüre und einer Messerspitze Vanillepulver. Angemerkt: Ihr solltet blumiges Süß gut riechen können; schmeckt äußerst intensiv. Bedeckt wird die geschwenkte Frucht anschließend mit einer Haube aus 150 Gramm Weizenmehl in der vollen Kornvariante, 50 Gramm gemahlenen Mandeln, 75 Gramm Rohrohrzucker und 100 Gramm Butterflocken - zwischen den Fingerkuppen zu kleinen Teiginseln verrieben. Im vorgeheizten Ofen bei 180 Grad etwa 45 Minuten lang knusprig gebräunt. Noch warm mit einer Kugel Vanilleeis davon ver/ge/zehrt.
Dabei ein bisschen rumgeklickt:
// nicht nur in die Schleife von >Wo die Liebe hinfällt< - sondern überhaupt: in sein Album.
Hört und geht hin!
// bei Doro, die gerade ganze und halbe Wünsche zeichnet
// durch Stadt Land Food
Apropos: den November notiert.
// ins Lookbook von wsake und Studio Oink
// mir das Rosen-Granola gemerkt// sowie Julianes Quittentrüffel
// und ein Brot für die Seele
+ fest an dich gedacht.
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Merci Mimi für diese schöne Idee.