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Manieren
Zurück vom Ausflug - in die Küche. Zwei Versuche für >Shortbread<. Das erste mit tanzenden Himbeerpunkten. Das zweite ganz pur - und besser. Von perfekt mürber Struktur; Reismehl sei Dank. Mit dem richtigen salzigen Maß aus zerriebenen Meeresflocken. (Möchtest Du nochmal, Julie?)
Aus 250 Gramm weicher! Butter, dem Mark einer Vanilleschote, aus 125 Gramm Zucker und einem gestrichenen Teelöffel >Maldon Salt< (im Mörser verfeinert). Cremig rühren. Dann: sieben. 250 Gramm Weizenmehl (Typ 405) und 125 Gramm Reismehl. Meins ist übrigens von >neuform< aus dem Reformhaus. Zu dicken Flocken kneten, keine Kugel bitte! Anschließend auf ein papierbekleidetes Blech drücken. Wer hat, nutzt einen Mini-Roller. Jetzt: ritzen. Mit einem scharfen Messer Streifen vorschneiden - und löchern, wer mag. Bei vorgeheizten 150 Grad für etwa 50 Minuten in den Ofen schieben. Bitte überwachen - denn Gold, Goldgelb ist die Farbe, die wir wollen. Im heißen Zustand nachstreifen und teilen. In diesem Fall teile ich übrigens ungern.
Ihr hört mich krümeln.
Rezept: Effilee
Shortbread mit Geschichten: Esskultur
Konfetti: Pugly Pixel