Dieses Rezept ist ein Versprechen. An meine Freundin Juli, die schon sehnsüchtig darauf wartet. Und deshalb gebürt ihnen der heutige Sonntag: den kleinen { Zimtschnecken }. Erstmals getroffen habe ich die Kringel in Stockholm vor vielen Jahren - eine gute Zeit, die ich dort zusammen mit Juli verbracht habe. Und im vergangenen Herbst kam dieses Rezept zu mir, das den Schnecken von damals so nahe ist.
Für den Teig 25 Gramm Frischhefe in 1/4 Liter lauwarmer Milch baden, bis sich die Hefe in Wohlgefallen auflöst. Kurze Pause. Dann gesellen sich dazu: 1 Ei, 75 Gramm Rohrohrzucker, 1/2 Teelöffel Salz und 1 Esslöffel gemahlener Kardamom. 500 Gramm helles (Dinkel-)Mehl und 100 Gramm zerlassene (!) Butter sind ebenfalls Teil der Gruppe. Beides peu á peu hinzufügen und dabei kneten, bis sich ein geschmeidiger Teig ergibt. An einem warmen Ort gehen lassen. Mindestens ein gutes Stündchen.
Ist die Zeit verstrichen, noch einmal durchkneten und den Teig in drei Portionen teilen. Jeweils dünn ausrollen und mit folgender cremiger Füllung aus 100 Gramm flüssiger Butter, 4 bis 6 Esslöffeln Rohrohrzucker, 2 Esslöffeln Zimt und 2 Esslöffeln Mehl bestreichen. Am besten auftragen lässt sich die Paste, wenn sie leicht erkaltet ist.
Die einzelnen >Platten< von der Längsseite her aufrollen und in daumendicke Streifen schneiden. Die Röllchen mit der offenen Seite auf ein Backpapierblech legen und in der Mitte zart plattdrücken, so dass sich eine Schnecke ergibt. Angemerkt: Ab und an backe ich die Schnecken auch in einer Muffinform. dann bekommen sie allerdings Füßchen :) Wer mag, bestreut sie noch mit einer Handvoll Hagelzucker (vorher mit ein wenig verquirltem Eigelb uo Milch bepinseln für eine bessere Haftung). In den vorgeheizten Ofen (200 Grad Um/Lu) schieben und 7 bis 10 Minuten wachsen lassen. Lauwarm ein Traum - und eingefroren ein nachhaltiger Genuss!
Ergibt etwa 50 kleine Schnecken (o weniger große).
Lass' sie dir schmecken.
(Danke Cousine - für das tolle Rezept.)
liebe ich! hm, zimtschnecken ... könnte ich eigentlich auch noch schnell backen ... (pizza ist übrigens fotografiert und post in arbeit)
AntwortenLöschenmjam... sieht sehr lecker aus! so eine würde ich jetzt auch gerne essen! da ich ja aber mit hefeteig so meine probleme hab, backe ich die lieber vorerst nicht nach. ich muss noch das zitronenschnittchendebakel verarbeiten...
AntwortenLöschenaber nen chai mache ich mir sofort und auf der stelle!
liebe grüße!
so, nun endlich auch mal mein kommentar, nachdem ich quasi tägliche textleserin geworden bin.
AntwortenLöschendie cousine könnte heute auch zimtschneckchen verdrücken, aber bei mir wird es später noch muffels mit schokostücken geben.
ich liebe solche Schnecken!
AntwortenLöschensind auch oft ein Mitbringsel zu Partys, Picknicks, zum letzten Praktikumstag, ... ;)
i c h l i e b e z im t s c h n e c k e n ! ! !
AntwortenLöschenOb es auch ohne das olle ei geht? ich werds morgen probieren. weil die Juli-Schnekcen sehen so unglaublich lecker aus.
AntwortenLöschenliebe saskia, bestimmt, bestimmt! mach sie! sie sind wunderbar - und wenn du die menge verdoppeltst kannst du noch ein bisschen länger von ihnen zehren :)
AntwortenLöschenmhm das sieht auch wieder köstlich aus. Und ohne Rosinen, super! Gemerkt.
AntwortenLöschenEinfach nur lecker! Wenn Du mal ein Rezeptbuch mit "Fräulein Text's beste Rezepte" oder ähnlich rausbringst, sag mir unbedingt Bescheid! Sie hören sie alle lecker an und die Fotos dazu sind einfach nur "zucker". Liebe Grüße (gedanklich von der See ;-))
AntwortenLöschen...oh wie schöön und ich seh's erst jetzt. Da werde ich mich doch gleich morgen mal dran machen :) an die feinen Kanelbullar. Danke Dir! Grüßle von Juli
AntwortenLöschenSie sind köstlich!!! Johanna sagt, es sind die besten Zimtschnecken, die sie je gegessen hat :)
AntwortenLöschen...wie in Stockholm... hm
wie schön :) da freu ich mich! lasst sie euch weiterhin schmecken - meine sind schon wieder futsch ...
AntwortenLöschenhaha! das ist eindeutig ein post für mich- bin ich doch die prinzessin der zimtschnecken und zudem werde ich im echten leben juli genannt.
AntwortenLöschendas rezept werde ich bald mal ausprobieren. ich hab meins aus dem findus und petterson kochbuch. auch gut.
vielleicht werden julis einfach mit einer zimtschneckenschwäche geboren ;) danke dir fürs vorbeischauen!
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