August
e
.
.
.
.
.
.
Spätsommerlich grün, spätsommerlich gelb, frühherbstgepinselt. Die kalte Suppe schmeckt mir. Eine echte Dazwischensuppe. Schon Suppe, noch nicht Herbst. Meine Melone in Mint – ganz schön gut, und wieder einmal grün. Wiederhole ich mich? Ich wiederhole mich, gerne.
Mit dabei für Zwei: eine kleine Honigmelone (Galia oder Gelbe Kanarische), vier Esslöffel Weißwein, zwei Esslöffel Olivenöl, ein Esslöffel Zitronensaft, Salz und Pfeffer, Basilikum als schippernde Punkte. Gemeinsam mit Volldampf darunter – unter das Getriebe des Pürierstabs. Abschmecken, schmecken, schmecken. Zwei Basilikumbötchen einlaufen lassen und als Krönung: krosse Schinkenchips aus der Pfanne. Besser segelt es sich nicht durch den Sommer, den späten.
Dachte sich auch die Libe. Lieber August, liebe Belle.
Besonders geliebt: die Mirabellen. Was macht ihr denn am liebsten mit ihnen? Sagt mal.
Und ein neues Frohstück (aus)probiert: Geschmeidige Mango im Glas – auf Basis getränkter Cashews. >Gemüse satt!< sei Dank. Trinkt sich schnell, dauert ein bisschen. Ebenfalls für Zwei: 100 Gramm salzfreie Cashewkerne am Vorabend in einer Schüssel mit kaltem Wasser bedecken und über Nacht saugen lassen. Saugen, saugen, saugen. Am nächsten Morgen dann: gründlich waschen, natürlich – und abgießen. Die Kerne in einem Blitzmixer mit 100 Milliliter (Mineral-)Wasser – still (!) – zu einer Paste verwirbeln. Weitere 200 Milliliter Stille hinzugießen, bis eine cremige >Milch< entsteht. Eine Mango in Filets, eine kleine reife Banane, einen Esslöffel (goldene) Leinsamen, einen Esslöffel Haferflocken mit der Paste zaubernd oder erneut blitzmixend zu einem Drink befördern. Wegschlürfen, wer kann. Alle anderen löffeln.
Wandelbar und wunderbar – für satt.
Für manche Tage im August.
Die Suppe klingt köstlich, ich mag solche "dickeren" Suppen eh total gerne, gibts viel zu selten, ich sollte mich da mal an den Herd stellen. :)
AntwortenLöschenFB|Portfolio|Instagram|Pinterest|Spiegelwesen
spätsommeRlichpeRfekt.
AntwortenLöschendie faRben und foRmen. miRa am liebsten puR. ganz Roh. so schmeckt sie auch den äuglein am besten. begeisteRt wie libe bellen. so viele dies jahR. zungentanz und flügelglanz.
auf auguste. und das was noch kommen mag.
am liebsten pur, ja. ja! aber vielleicht wird's ja anders noch schöner - dachte ich ... und dein kleines e musste jetzt noch mit ;)
Löschens o essen!
AntwortenLöschengruss an belle!
Am liebsten gebe ich Mirabellen und Quitten an Freunde. Sowie der Quittenbaum beschenkt uns auch der Mirabellenbaum immer reichlich mit Ernte. So viel kann ich gar nicht essen, einkochen, backen :)
AntwortenLöschenohja, die quitte. du sagst es: da blüht noch was!
Löschengerade dachte ich an eins der herzensworte: frohstück — und obs das füchslein so lernen sollte ...
AntwortenLöschenin der form möchte ichs. gern auch jetzt. nur der mixer, hm, ich befürchte, seine ärmchen sind zu schwach.
kurz durchatmen in deinem grünschema. es gefällt mir ausgesprochen gut. mirabellen gnocchi machte ich im letzten sommer. die waren köstlich. koste es aus, das dazwischen!
AntwortenLöschenlibelle - mirabelle....
AntwortenLöschenich mag den reim.
oh, das grün(lich) gefällt mir gut...
AntwortenLöschenja, das passt! quasi wie angegossen :)
Löschenköstlichst!
AntwortenLöschenich spüre schon den Übergang vom Spätsommer zum Herbst! genieße noch die sonnigen Tage!
bis bald, Earny
deine fotos. herrlich!
AntwortenLöschen