Zitronenschnittchen. |
Schürze an, Ärmel hoch, auf geht's: Zu einem Brösel-Teig (und damit meine ich auch Brösel und keine homogene Masse!) 100 Gramm Mehl, 30 Gramm Puderzucker, 1/4 Teelöffel Salz und 70 Gramm kalte Butter mit den Händen verkneten. Die Krümel in eine rechteckige Form (20 x 20) drücken - ein Backrahmen tut es zur Not auch. Diesen allerdings auf ein mit Backpapier belegtes Blech stellen und zusätzlich mit Alufolie auskleiden und sichern, damit die Masse sich nicht unter den Rändern aus dem Staub macht. Das ganze bei 180 Grad im vorgeheizten Backofen etwa 20 Minuten backen bis der Teig sich goldgelb einfärbt.
Für den tollen Zitronenbelag 200 Gramm Zucker und 1/4 Teelöffel Salz in 100 Milliliter Zitronensaft auflösen und schließlich 2 Esslöffel geriebene Zitronenschale unterrühren.
3 Eier kurz anschlagen (nicht zu lange, sonst verlieren sie ihre schöne gelbe Farbe!) und zusammen mit 60 Gramm Mehl unter die Zucker-Zitronen-Masse rühren. Ab damit auf den warmen vorgebackenen Boden und bei 160 Grad etwa 20 bis 25 Minuten im Ofen lassen. Meine persönliche Backzeit hat sich bei 22 Minuten eingependelt. Der Geschmackstrick ist die Kombination aus fester Oberfläche und weichem Innenleben - deshalb zwischendurch mit einem Stäbchen testen: Die Lemon Bars sollen nicht knusprig durchgebacken sein!
Wenn das Ergebnis stimmt: raus aus dem Ofen, abkühlen lassen, zu kleinen Quadraten schneiden, mit Puderzucker einstäuben und im Kühlschrank verwahren. Bissen für Bissen genießen und sich an jedem Stückchen erfreuen, als wäre es das letzte.
Das wunderbare Rezept, das mittlerweile zu einem Klassiker in meinem Repertoire avanciert ist, begegnete mir übrigens bei 1x umrühren bitte - danke!
Das sieht so unverschämt lecker aus ;-). Ich liebe Deine Rezeptbilder sehr - mach doch mal ein kleines "Fräulein-Text-Rezeptbuch" oder goldmaries Liebelingsrezepte oder so ;-). Ich würde garantiert eines kaufen! Liebe Grüße
AntwortenLöschenDas sieht sooo köstlich aus und deine Art das Rezept zu beschreiben macht total hungrig. Aber zuerst werde ich am Donnerstag den Möhrenkuchen ausprobieren, ich werde berichten, wie er mir gelungen ist.Schöne Grüße und einen schönen Wochenstart.
AntwortenLöschendanke für euren zuspruch :) und lotte, wenn du keinen stress an "deinem" tag möchtest, mach ihn am mittoch. er ist schon ein wenig zeitaufwendig! herzlich grüßt euch in den tag das güldene fräulein
AntwortenLöschenVerdammt lecker sieht das aus! Mammamiamammanina ;-) Ich glaube, das muss ich mal nachbacken. Bald! Wie ist der Zeitaufwand? Die Kombination von Süß und Sauer ist grandios! Bisher habe ich mich nur ein Mal an eine Zitronentarte gewagt und ich mag das Mürbteigindieformpfriemeln nicht so gerne – da scheint mir dein Rezept als die für meine begrenzten Zeitverhältnisse bessere Variante! ... Liebe Grüße!
AntwortenLöschenhört sich göttlich an, sieht göttlich aus und schmeckt sicher auch so. ich liebe zitronenkuchen, aber ich kenn ihn nur mit rührteig und einer puderzucker-zitrosaft-schicht. wenn ich weiter deinen blog lese, wird das nie was mit dem abnehmen... ;))
AntwortenLöschentomatensoße: ich koche immer einen riesenpott und friere dann portionsweise ein, für 1 person, für 2, für besuch... und sie schmeckt nach dem aufwärmen nochmal besser!
wichtig ist - wie jamie schon sagte - lange, lange sanft köcheln lassen. ich mach es bei offenen topf, damit sie schön sämig wird.
na, dann fang mal an! liebe grüße!
julia, der zeitaufwand ist gering, also gut machbar! ich bin übrigens auch keine große freundin des teigausrollens, deswegen finde ich diese krümelvariante ideal :)
AntwortenLöschenohja mano, anfangen ist meist das schwierigste - heute wünschte ich mir mal wieder ich hätte schon ;)
Lecker, lecker, lecker!! Das gibt es bei uns morgen zum Sonntagssüß! Vielen Dank für die tolle Inspiration und ein schönes Wochenende, Sindy
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